Wenn nichts sicher scheint – und trotzdem alles da ist.

Monika Kletzmayr lachend in schwarz-weiß vor dem Fenster - Coaching für innere Sicherheit

In den letzten Wochen habe ich oft über das Thema Sicherheit nachgedacht. Nicht nur die große, politische oder wirtschaftliche Sicherheit, sondern auch die ganz persönliche, innere.

Diese Art von Boden, auf dem man steht, der trägt – oder getragen hat – und der einem die notwendige Stabilität gibt, um klar und souverän durchs Leben zu gehen.

Ich spüre deutlich, dass dieser Boden sich verändert. Vielleicht nicht für alle gleich, aber für viele. Für mich jedenfalls.

Was mich früher gehalten hat – klare Ziele, Prinzipien, eine gewisse Vorstellung von „Wie das Leben geht“ – fühlt sich heute nicht mehr so funktional an.

Der Grund dafür ist, dass sich die Kräfte verschoben haben, die auf uns wirken. Und das spürt man. Emotional, in Beziehungen, und auch Körperlich was Symptome und Krankheiten betrifft.

Es sind plötzlich Fragen da, die früher so nicht gestellt wurden. Manche Menschen wirken dünnhäutiger, andere ziehen sich zurück, weil sie mit sich selbst zu kämpfen haben und wieder andere kämpfen im außen sprichwörtlich wie um ihr Leben. Man sehnt sich nach Verbindung, hat aber keine Kraft mehr für Gemeinschaft. Auch ich merke, wie ich mich selbst manchmal eher anlehnen möchte, als vorauszugehen.

Aber das ist nicht nur herausfordernd. Es ist auch eine Möglichkeit.

Was gerade fehlt, sind nicht die Antworten. Es ist das Vertrauen, dass wir sie nicht sofort brauchen.

Manches Mal braucht es einfach Geduld. Keine Lösung, kein nächstes Level der Entwicklung, kein spiritueller Höhenflug.

Diese stille Bewegung nach innen. In Verbindung kommen – nicht mit dem, was wir tun sollten, sondern mit dem, was uns jetzt wirklich gut tut.

Für mich war das in den letzten Monaten: Rückzug. Weniger Worte. Mehr Spüren.

Und irgendwann der leise Impuls: Ich darf wieder schreiben. Ich darf wieder teilen. Der Boden, der mich dabei trägt, ist ein Akzeptieren dieser Unsicherheit, dieser neuen Noch-nicht-Ordnung (auch Chaos genannt 😉

Wenn der äußere Boden wackelt, brauchen wir den inneren umso mehr. Der Anfang ist immer die Akzeptanz. Das Ende ist Vertrauen. Nicht alles muss jetzt entschieden werden. Aber alles darf jetzt gefühlt werden.

Und wenn du das gerade tust – spürst, wo du stehst, auch wenn du es nicht klar benennen kannst – dann bist du nicht allein.

Vielleicht brauchst du gerade kein Ziel – sondern jemanden, der mit dir auf die Landkarte schaut.

Wenn du in einer Phase bist, in der du nicht weiter weißt oder dein innerer Boden wackelt, dann begleite ich dich gern dabei, wieder in Verbindung zu kommen – mit dem, was dir wirklich entspricht.

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1-Monats-Coaching: intensiv und transformativ – für deine starke Selbstführung und dein natural leadership nach außen.

Coaching-Duo: zwei Sessions für akute Fragen, Entscheidungen, den nächsten stimmigen Schritt oder um deinen inneren Kompass neu zu justieren- zeitlich frei abrufbar.

Wenn dich das ruft, antworte einfach auf diese Mail oder schreibe mir über meine Website:

👉 www.monika-kletzmayr.at

Bis bald und von Herzen

Monika

PS: Veränderung fühlt sich oft an wie Kontrollverlust. Dabei ist sie in Wahrheit der Moment, in dem du üben kannst, dir selbst wirklich zuzuhören.

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